Diakonische Kraftorte: Stimmen von Expert*Innen


Diakonische Kraftorte

Vor Jahren habe ich in der Kaiserswerther Diakonie die Bedeutung Diakonischer Kraftorte entdeckt. Kaiserswerth ist bis heute ein Pilgerziel weiterlesen

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Diakonische Kraftorte: Christine Falk

Christine Falk ist Referentin im forum familie beim Amt für Gemeindedienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Sie ist Diakonin, Supervisorin DGSv und Gestalttherapeutin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und engagiert sich für Familien und Mikrogemeinschaften, für Nachbarschaft und Kirche im Quartier.

Für mein Buch „Die Neuentdeckung der Gemeinschaft“ durfte ich Christine Falk – gemeinsam mit Renate Abeßer – dazu befragen, was nach ihrer Ansicht wichtig ist für Gemeinschaft. In ihren Antworten beschreibt Christine Falk, wie Kirche und Diakonie lebendig auf veränderte Lebensmodelle antworten und so die Menschen miteinander in Verbindung bringen können. Als Vorschau auf das Buch hier ein paar Auszüge unserem Gespräch. weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Renate Abeßer

Renate Abeßer ist Studienleiterin bei BildungEvangelisch in Erlangen. Zu den Schwerpunkten ihrer Arbeit zählen öffentliche und dekanatsbezogene Familienbildung und Fortbildungen für Kitas sowie die Vernetzung dieser Arbeitsgebiete.
Die Villa an der Schwabach. „Gott und die Welt und vieles mehr, das sind unsere Themen. Was interessant ist in Kirche und Gesellschaft, wo es schwierig wird in Familie und bei der Gesundheit, wo man Genaueres wissen will in Theologie und Philosophie, über Religionen und den eigenen Glauben – all das nehmen wir in evangelischer Freiheit auf“, heißt es auf der Website von BildungEvangelisch. weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Dr. Steffen Merle

Pfarrer Dr. Steffen Merle ist seit 2016 Leiter des Evangelischen Forums in Hanau. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Wirtschafts- und Unternehmensethik und Direktor des Instituts für Wirtschafts- und Sozialethik in Marburg (IWS). Seine inhaltlichen bzw. theoretischen Arbeitsschwerpunkte liegen auf der Semiotik und Kirchentheorie.
Sozialforum:
In Schöneck ist in den vergangenen Jahren ein Netzwerk entstanden, das alle Akteure auf dem Sozialmarkt miteinander ins Gespräch bringt. Dieses „Sozialforum“ denkt vom Menschen her und versucht, die funktionale Differenzierung und „Versäulung“ von Angeboten und Dienstleistungen zu überwinden. weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Beate Baberske

Einst erbaut als Betsaal der Diakonissen, hat diese Kapelle in Neuendettelsau schon viele verschiedene Nutzungsweisen erlebt. Nach Ansicht von Beate Baberske wird sie – wie jeder Raum – diakonisch in dem Moment, in dem Menschen sie dazu machen. Heute ist dort die Werkstatt der Paramentik untergebracht. Und tatsächlich geht es Beate Baberske und ihrem Team jeden Tag darum, ihre Arbeit, die Herstellung der Textilien für geistliche Räume, für Gottesdienste und Andachten, mit einem diakonischen Geist zu füllen.  weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Veronika Drews-Galle


Veronika Drews-Galle ist Referentin für theologische und ethische Grundsatzfragen im Evangelischen Kirchenamt für die Bundeswehr. Als Oberregierungsrätin arbeitet sie im staatlichen Teil der gemeinsam von den Evangelischen Landeskirchen und der Bundesrepublik Deutschland realisierten Evangelischen Seelsorge in der Bundeswehr, die Soldatinnen und Soldaten in kritischer Solidarität an den Bundeswehrstandorten deutschlandweit wie auch in ihren Auslandseinsätzen begleitet. Darüber hinaus ist sie aktiv in der Strategie- und Organisationsentwicklung in Diakonie, Kirche und Privatwirtschaft sowie in der Gestaltung von Bildungsprozessen. weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Sr. Corinna Kloss

Sr. Corinna Kloss arbeitet bei den Diakonissen Speyer als Referentin der Oberin Sr. Isabelle Wien und ist 2017 der dortigen Diakonischen Gemeinschaft als Diakonisse beigetreten. Die dreifache Mutter und Pfarrerin ist im Unternehmen mit zuständig für die Pflege der diakonischen Kultur, für die Ehrenamtsarbeit und für die Diakonische Gemeinschaft. weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Dr. Thomas Mäule

Thomas Mäule ist seit fünfzehn Jahren Pfarrer bei der Evangelischen Heimstiftung, einem großen Altenhilfeträger in Baden-Württemberg. Er leitet die Stabsstelle „Theologie und Ethik“. Seine Aufgabe besteht darin, diakonische Kultur im Unternehmen zu gestalten. Zuvor hat er das Theologische Grundsatzreferat im Diakonischen Werk geleitet, war Studienleiter in der Akademie Bad Boll und in der Pfarrersausbildung tätig. weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Günther Tischer

Die Rummelsberger Diakonie ist einer der großen diakonischen Träger mit knapp 250 Einrichtungen in ganz Bayern. Sie ist geprägt von Johann Hinrich Wichern und aus der Gründung der Landesdiakonenanstalt in Nürnberg (1890) entstanden. Am Hauptsitz in der Nähe von Nürnberg betreibt sie eine Altenpflegeeinrichtung, ein Berufsbildungswerk für körperlich beeinträchtigte Menschen, einen großen Jugendhilfeverbund, ein Tagungszentrum und das Studienzentrum Diakonik. Neben der Ausbildung zum Diakon/zur Diakonin gibt es viele weitere Ausbildungsmöglichkeiten in Rummelsberg. weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Dr. Uwe Gräbe

Pfarrer Uwe Gräbe ist seit dreißig Jahren im Nahen Osten unterwegs. Seit 2012 ist er Geschäftsführer des Evangelischen Vereins für die Schneller-Schulen (EVS), eines Mitgliedswerkes der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) mit Sitz in Stuttgart. Der Verein fördert die Arbeit der Schneller-Schulen im Libanon und in Jordanien, welche zurückgeht auf das 1860 von dem schwäbischen Pädagogen Johann Ludwig Schneller gegründete „Syrische Waisenhaus“ in Jerusalem. Daneben engagiert er sich für ein 2014 gegründetes Schulprojekt in Syrien. Das Bild zeigt Uwe Gräbe in der Schneller-Schule am Rand von Amman in Jordanien mit dortigen Schülerinnen und Schülern. weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Sigrid Pfäfflin

Sigrid Pfäfflin, verheiratet, Mutter dreier erwachsener Kinder und Großmutter dreier Enkelkinder, ist seit 1970 Diakonische Schwester in Sarepta in Bethel, wo sie auch die Ausbildung zur Krankenschwester machte. Sie arbeitete in der Behindertenarbeit, im Unterrichtsdienst und seit 1993 hauptamtlich in der Schwesternschaftsleitung. Seit 2009 ist sie Oberin im Diakonissenmutterhaus Bremen.
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Diakonische Kraftorte: Wolfgang Hirsch

Wolfgang Hirsch war bis zum Eintritt in den Ruhestand leitender Angestellter in der Wirtschaft. Als im Jahr 2004 der Kirchenkreis Essen die „Kontaktstelle Ehrenamt“ einrichtete, um das Ehrenamt auf Kirchenkreisebene stärker zu organisieren und zu strukturieren, wurde er mit der ehrenamtlichen Leitung dieser Einrichtung beauftragt, die er seither innehat. Im Jahr 2009 berief ihn der Kreissynodalvorstand als Mitglied der Synode für das Ehrenamt. weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Axel Rolfsmeier

Axel Rolfsmeier ist Referent für Sozialpolitik im Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen. Als Sozialarbeiter hat er berufliche Erfahrungen in der Arbeit mit Migrant*innen, in der Wohnungslosenhilfe, in der Sozial- und Schuldnerberatung und in der Bahnhofsmission. weiterlesen

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Diakonische Kraftorte: Pfarrerin Friederike Weltzien

Friederike Weltzien, verheiratet und Mutter von vier Kindern, ist Pfarrerin in Stuttgart. Sie arbeitet zusätzlich als Tanztherapeutin und gibt regelmäßig Fortbildungen im Libanon und in Deutschland zum Umgang mit traumatisierten Menschen. Innerhalb ihrer dreiviertel Pfarrstelle im Stuttgarter Stadtteil Obertürkheim ist sie intensiv in die Flüchtlingsarbeit eingebunden. 
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Diakonische Kraftorte: Annette Noller

Annette Noller ist Pfarrerin und Professorin an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, wo sie seit 15 Jahren in der Diakonen- und Diakoninnenausbildung tätig ist. Nach dem Studium der Theologie promovierte sie in Berlin im Fach Praktische Theologie und arbeitete im Diakonischen Werk der EKD als Referentin für „Theologie in diakonischen Handlungsfeldern“ sowie im Pfarrdienst in Gemeinden der Württembergischen Landeskirche. In den letzten Jahren hat sie sich intensiv in Praxisforschungen, Gremien und Publikationen mit Theologie und Ethik der Diakonie und insbesondere mit dem Diakonat der Kirche befasst. weiterlesen


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Diakonische Kraftorte: Dipl.-Theologin Gabriele Oest

Die über 100 Jahre alte und denkmalgeschützte Hannah-Kapelle steht in Hannover-Kirchrode zwischen den Häusern des Altenzentrums Emmaus und Bethel an der Tiergartenstraße. Sie wurde aus Raseneisensteinen errichtet und anfangs als Totenkapelle genutzt. Heute ist sie ein beliebter Seminar- und Gruppenraum. weiterlesen

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Diakonische Kraftorte: Astrid Horn

„Diakonische Orte oder Einrichtungen sind Orte mitten in der Welt. Sie müssen auch entsprechend wirtschaftlich und effektiv arbeiten. Doch wichtig erscheint mir, dass sie Orte des gelebten Glaubens bleiben, so wie sie vor über hundert Jahren angetreten sind. Orte, die sich ihrer Tradition bewusst sind, die alte schöne Rituale weiter leben und in die moderne Welt tragen.“ 
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Diakonische Kraftorte: 
Dr. Beate Jakob

„… Orte, wo Menschen sich nicht als stark und als Sieger präsentieren müssen, sondern auch einmal ihre Schwachheit und Hilfsbedürftigkeit benennen dürfen. Dadurch wächst das Bewusstsein, nicht eine Gemeinschaft von Starken zu sein, sondern von Un-Perfekten, die auf Gottes Gnade angewiesen sind.“ weiterlesen

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Diakonische Kraftorte: Rainer Adomat

„In der Aura dieses Ortes meint man die langen Zeiträume zu spüren, in denen er wurde, was er ist. Durch kluge bauliche und konzeptionelle Entscheidungen haben viele Generationen mitgeholfen, die positive Ausstrahlung des Schäferhofs weiterzugeben und weiterzuentwickeln. […] Mich fasziniert der Gedanke, in einer schaffenden Generationenkette zu stehen, mich bemühend, sinnvoll mit meinem Tun an das Wirken der Vorgänger anzuknüpfen.“ weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Christoph Radbruch

„Die Pfeifferschen Stiftungen sind immer noch ein eigener kleiner, durch eine Mauer abgetrennter, Stadtteil im Stadtteil. Ich würde gerne das Gelände so öffnen, dass der besondere Geist, den das Ensemble von traditionellen Backsteinbauten ausstrahlt, erhalten bleibt und doch die Öffnung in den Stadtteil hinein gelingt.“ weiterlesen

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Diakonische Kraftorte: Oberin Constanze Schlecht

„Hier ist für mich der Zusammenhalt untereinander, also in der Gemeinschaft der Schwestern und Brüder, über die Grenzen des Hauses, in dem ich jeweils tätig war, deutlich geworden. Hier ist ein ‚Zuhause‘ zum Auftanken, Lasten teilen, Fragen stellen, Neues erfahren, über den Horizont hinaus sehen. Und hier ist ein Ort, an dem Gemeinschaft noch einmal besonders erfahrbar werden kann.“  weiterlesen


Diakonische Kraftorte: Claudia Rackwitz-Busse

An welchem Ort (in welcher Einrichtung, in welchem Haus oder Raum) ist Diakonie für Sie in besonderer Weise sichtbar und erfahrbar geworden und was hat Sie dort fasziniert?

Eine Bild habe ich vor Augen, das ich diakonische Idylle nenne: Auf dem Stiftungsgelände des Rauhen Hauses ist ein Teich am zentralen Ort. Regelmäßig begegnen sich hier die betreuten Menschen, die Mitarbeitenden, die Bewohnerinnen des Altenheims, Studierende der Hochschule. Sie staunen im Frühjahr über die ersten Entenküken, genießen, auf den Bänken sitzend, die Sonne und den Augenblick. Sie sind alle Rauhhäusler und Teil dieser diakonischen Einrichtung. Das ist doch Wesen der Diakonie, dass sie nicht an einen Ort gebunden ist. Dieses Miteinander „en passant“ auf Augenhöhe gefällt mir daran ganz besonders.  weiterlesen


Ausschnitt

Diakonische Kraftorte: Dr. phil. Norbert Friedrich

Spürt man etwas von dem Leben und den Visionen Fliedners, wenn man in dessen Gartenhaus steht? Man friert dort im Winter, gibt es doch keine Heizung; im Sommer kann es manchmal recht stickig sein, und doch fasziniert die Vorstellung, dass gerade hier, an diesem kaum veränderten Ort schon frühere Generationen gewirkt haben. weiterlesen

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