Diakonie geschieht im Alltag. Workshop für Pflegekräfte

Der Alltag in Pflegeeinrichtungen ist heute sehr stark an Kriterien der Ökonomie ausgerichtet. Sehr viele Pflegende wie auch Klient*innen und Angehörige erleben diese Situation als zunehmend unbefriedigend, manchmal sogar als unmenschlich.

Das diakonische Erbe umfasst ein breites Spektrum an Gedanken, Ritualen und Übungen, die dazu beitragen können, Gemeinschaft zu erfahren, Orientierung zu finden, die Sinnhaftigkeit der eigenen pflegerischen Tätigkeit intensiver zu erleben und auch mit schwierigen Situationen besser umgehen zu können. Insbesondere Spiritualität spielt hier eine wichtige Rolle. Durch Vorträge und verschiedene Übungen erschließen sich die Teilnehmenden Möglichkeiten, wie sie dieses Potenzial für ihre eigene Arbeit nutzen können.

Adressat*innen: Mitarbeitende und Führungskräfte aus der mittleren Ebene in diakonischen Einrichtungen und Diensten der Pflege (Krankenhäuser, Altenheime, Hospize, ambulante Dienste)

Ziel: Diakonische Denkweisen und Rituale mit ihren Potenzialen für Pflegende wie für die Klient*innen wieder bzw. neu entdecken und in den eigenen Alltag einbringen lernen

Arbeitsweise: Impulsvortrag, Methoden zur Assoziation und inneren Reflexion, eigene Erprobung diakonischer Hinweise; Übungsformate im Plenum, in Kleingruppen und allein

Zum Hintergrund vgl. meine Einführung zu den Veranstaltungen im Bereich „Profilentwicklung in diakonischen Unternehmen“.

Hier zwei beispielhafte Abläufe: Workshop Workshop Rituale in der Pflege (2 Tage, in diesem Fall in Dresden) sowie Diakonie im Alltag (2 Tage, in diesem Fall in Bremen). Der Workshop kann und sollte für die Fragen, Anliegen und auch die konkreten Traditionen und Potenziale der jeweiligen Einrichtung angepasst werden. Sinnvoll ist eine Gruppengröße von etwa dreißig Teilnehmenden. Dabei ist es denkbar und auch wünschenswert, dass sich zwei oder drei Veranstalter zusammentun. Sprechen Sie mich an.

Downloadpdf: Seele_und_Sorge_Workshop_Rituale in der Pflege.pdf