Biografie

Cornelia Coenen-Marx, Pastorin und Autorin, OKR a. D.

Geboren 1952
Studium der Ev. Theologie und Germanistik in Wuppertal, Bonn und Köln
Verheiratet mit Michael Marx

Berufliche Stationen

Seit 2015 Geschäftsführerin der Agentur „Seele und Sorge – Impulse, Workshops, Beratung.

2007 bis 2015
Leiterin des Referats Sozial- und Gesellschaftspolitik sowie Verbindung Kirche und Diakonie im Kirchenamt der EKD

2004 bis 2007
Nahostreferentin und Leiterin der Überseeabteilung im Kirchenamt der EKD

1998 bis 2004
Theologischer Vorstand der Kaiserswerther Diakonie und Vorsteherin der Kaiserswerther Schwesternschaft

1993 bis 1998
Landeskirchenrätin der Evangelischen Kirche im Rheinland, verantwortlich u. a. für Kinder- und Jugendarbeit, Öffentliche Verantwortung, Öffentlichkeitsarbeit und Publizistik

1990 bis 1993
Leiterin der Abteilung Sozialwesen im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland

1977 bis 1990
Vikariat und Pfarramt in Mönchengladbach

1971 – 1977
Studium der Ev. Theologie und Germanistik in Wuppertal, Bonn und Köln

Publizistische Schwerpunkte (siehe dazu auch Publikationsliste)

Seit 1988 Verkündigungssendungen im WDR, SR und DLF

Seit 1990 Mitarbeit bei den Publikationsreihen „Gottesdienstpraxis“ und „Predigtstudien“

Artikel in praktisch-theologischen und sozialwissenschaftlichen Sammelbänden, Lexika und Fachzeitschriften

Eigene Bücher / Herausgeberschaften:

„Die Neuentdeckung der Gemeinschaft- Chancen und Herausforderungen in Kirche, Quartier und Pflege“, Göttingen, 2021

„Die Seele des Sozialen“, Göttingen, 2. Auflage 2014

„Aufbrüche in Umbrüchen, Christsein und Kirche in der Transformation“, Göttingen 2016

Mit Beate Hofmann: „Symphonie, Drama, Powerplay. Haupt- und Ehrenamt in der Kirche“, Stuttgart 2017

„Noch einmal ist alles offen – Das Geschenk des Älterwerdens“, München 2017

Funktionen und Gremien

1. Diakonie, Freie Wohlfahrtspflege, Sozialethik

2009 bis 2019
Kuratorium Pfeiffersche Stiftungen Magdeburg,
Stellv. Vorsitzende Verwaltungsrat Diakonieverein Zehlendorf, www.diakonieverein.de

2002 bis 2004
Koordinierungsausschuss Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement

Geschäftsführerin der Kammer für Soziale Ordnung der EKD

Geschäftsführerin des Arbeitsplatzsiegels „Arbeit plus

Geschäftsführerin des Synodalausschusses Kirche – Gesellschaft – Staat der EKD und des Ausschusses Kirche – Gesellschaft – Staat der EKD-Synode

Beratendes Mitglied des Vorstands des Sozialwissenschaftlichen Instituts (SI) der EKD, des Präsidiums der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Familie (EAF) und des Verbandes Kirche –Wirtschaft – Arbeitswelt

Mitarbeit in der Hauptjury des Innovatio-Sozialpreises

2001 bis 2004
Mitglied des Diakonischen Rates der EKD

1999 bis 2003
Stellv. Vorsitzende der EKD-Kammer für Soziale Ordnung

1998 bis 2007
Mitglied des Theologischen Ausschusses der Diakonischen Konferenz

1990 bis 1993
Mitglied in den Kuratorien der Stiftung Hephata, der Graf-Recke-Stiftung, Düsseldorf, der Stiftung Tannenhof, Remscheid

Mitglied der Mitgliederversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Freie Wohlfahrtspflege NRW und Ausschussvorsitzende bzw. Mitglied verschiedener Fachausschüsse der LAG

Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Suchtvorbeugung NRW

2. Ökumene und Internationales

2004 bis 2007
Mitglied des Theologischen Ausschusses des Evangelischen Missionswerks (EMW)

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Ökumenische Diakonie

1998 bis 2007
Vorstand des Jerusalemvereins im Berliner Missionswerk

1987 bis 1988
Teilnahme an internationalen Tagungen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zu „Faith and Order“

3. Publizistik, Medien, Öffentlichkeitsarbeit und Deutscher Evangelischer Kirchentag

derzeit: Kuratorium Predigtpreis

Seit 1985
Engagement für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (Beteiligung am Markt der Möglichkeiten, Moderationen, Vorträge und Podien)

1999 bis 2005
Gründungsmitherausgeberin von „Chrismon“

1993 bis 1998
Vorstandsmitglied des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (gep), des Evangelischen Pressedienstes (epd) und der „Evangelischen Kommentare“ (heute „Zeitzeichen“)