Powerplay im Ehrenamt. Workshop für (potenzielle) Ehrenamtliche und Verantwortliche in kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen

Ehrenamtliches Engagementkann eine große Bereicherung sein – für diejenigen, die in ihren Aktivitäten unterschiedliche Seiten ihrer Persönlichkeit ausleben und neue Kontakte finden, wie für das gesellschaftliche Umfeld, das von ihren Kompetenzen und ihrer Zeit profitiert. Zivilgesellschaftliche und kirchliche Einrichtungen sind für viele Engagierte weiterhin vertrauenswürdige Träger der entsprechenden Aktivitäten. Doch wie sieht eine Kultur aus, in der sich die gesamte Power des Ehrenamts entfalten kann: im Miteinander zwischen gleichberechtigten, selbstbewussten Partnern? Ein hilfreicher Impuls für Gemeinden ist die Erinnerung an die Tradition der Kirche als Gemeinschaft von Ehrenamtlichen.

Adressat*innen: Frauen und Männer, die sich bereits ehrenamtlich engagieren oder dies in Zukunft tun möchten, sowie hauptamtliche Koordinator*innen und Kurator*innen im Bereich des Ehrenamts

Ziel: (Potenzielle) Ehrenamtliche entdecken die Möglichkeiten (auch zeitlich begrenzter) ehrenamtlicher Aktivitäten für sich selbst und für ihre gesellschaftliche Umgebung; Verantwortliche in Institutionen beschreiben ihre Sicht, lernen die Anliegen und Kompetenzen der Ehrenamtlichen kennen und entdecken neue Seiten an sich selbst; gemeinsam werden (neue) Strategien des Miteinanders und Füreinanders entwickelt

Arbeitsweise: Impulsvortrag, Methoden der Assoziation und inneren Reflexion, Übungen zum Rollentausch; Übungsformate und Diskussionen im Plenum und in Kleingruppen

Zum Hintergrund vgl. meine Einführung zu den Veranstaltungen im Bereich Ehrenamtliches Engagement in Kirche und Zivilgesellschaft.

Hier ein beispielhafter Ablauf für einen Workshop Powerplay im Ehrenamt als Fortbildung für Verantwortliche aus Kirchengemeinden (in diesem Fall in Kassel).

Downloadpdf: Seele_und_Sorge_Workshop_Fortbildungstag_Powerplay-im-Ehrenamt-Miteinander-und-Fuereinander.pdf