Eben noch „Best Agers“ und jetzt „Risikogruppe“ – sind Sie auch irritiert über die Altersbilder in Zeiten von Corona?
Viele, die gerade 60 sind, finden sich selbst nicht wieder in den Beschreibungen von gefährdeten und schutzbedürftigen Älteren. Schließlich waren wir es, die jungen Alten, die in den letzten Jahren die Zivilgesellschaft (mit)getragen haben – bei Hausaufgabenhilfen und Demenzbetreuung, mit Stadtführungen oder in der Arbeit mit Geflüchteten.
Geht es Ihnen auch so, dass Sie in den letzten Wochen erschrocken waren über die Situation in den Pflegeeinrichtungen? Was können wir tun, um einschränkenden Fremdbildern zu begegnen? Wie können wir stattdessen die Kräfte mobilisieren, die gerade ältere Frauen und Männer mitbringen: Krisenerfahrung, Resilienz, gute Netzwerke, Zeit und Engagement?
Wir laden herzlich ein, sich über diese Fragen auszutauschen. An jedem ersten Mittwoch im Monat von 17.00 bis 17.40 Uhr in einer Webkonferenz zum Thema „Oma trotzt Corona. Die Krisenexpert*innen“. Mit eigenen Impulsen zu Beginn werden jeweils zwei Expert*innen das Gespräch anregen. Vielleicht können wir gemeinsam eine Bewegung anstoßen.
Wir beginnen am Mittwoch, den 3. Juni 2020 um 17.00 Uhr (bis 17.40) – Impulsgeberinnen sind dann Frau Martina Jakubek vom Amt für Gemeindedienst in Nürnberg und Frau Dr. Dagmar Henze von der Projektstelle Alternde Gesellschaft in Hannover.
Zur Technik: Die Webkonferenz läuft auf der Basis von GoToWebinar. Sobald Sie sich anmelden, erhalten Sie eine Einladung.
Wir freuen uns auf Sie!
Einladung zum Download:
https://www.seele-und-sorge.de/wp-content/uploads/2020/07/Einladung_ErsteWebkonferenz-zum-Thema-„Oma-trotzt-Corona“-3.-Juni-2020.pdf
Stimmen, Impulse und Ausblick zum Download:
https://www.seele-und-sorge.de/wp-content/uploads/2020/07/Stimmen-Impulse-Ausblick-bei-Onlinetreffen-Oma-trotzt-Corona-1.7.2020.pdf