Wir erleben eine Phase gigantischer gesellschaftlicher Umbrüche, die alle Bereiche des Lebens und der Gesellschaft erfassen – von zunehmendem Druck und Mobilitätsanforderungen in der Arbeitswelt über die Krise des Sozialstaates, Migration und die Versingleung der Gesellschaft über schrumpfende Regionen bis hin zum Klimawandel und den Grenzen des Wachstums. All dies betrifft in vieler Hinsicht auch die Kirchen. Zugleich, so die These, verfügen die Kirchen über besondere Potenziale, diese Transformationen zu deuten, zu begleiten oder auch selbst anzustoßen – Potenziale, die auch anderen Organisationen oder Unternehmen dabei helfen können, ihre Transformationen zu bewältigen. Der erste Schritt allerdings ist die kritische Betrachtung der eigenen Organisation, der Arbeitsweisen und Schwerpunkte.
Adressat*innen: Führungsverantwortliche aus Kirchengemeinden und/oder aus Unternehmen
Ziel: Sich einen Raum erarbeiten, in dem Transformation als Chance gesehen und gestaltet werden kann, andere Rollen und Strukturen für die eigene Organisation imaginieren, sich verabschieden von nicht mehr Stimmigem und ein erstes mutiges Projekt entwickeln.
Arbeitsweise: Impulsvortrag, Methoden der Organisationsanalyse, Zukunftsimagination und Projektentwicklung, Diskussionen im Plenum und in Kleingruppen
Einige Aspekte dieser Thematik erläutere ich in meiner Einführung zu Transformation und Reformation: Herausforderungen des Wandels für die Kirche sowie in zahlreichen Vorträgen zu Arbeit und Wirtschaft in der Transformation.
Workshop Transformation
Hier ein Beispiel für einen Impulsworkshop bei einem diakonischen Träger. Für eine intensivere Auseinandersetzung mit den Fragestellungen sind umfangreichere Formate, eventuell auch mit unterschiedlichen Referent*innen, denkbar, sprechen Sie mich an!
Downloadpdf: Seele_und_Sorge_Workshop_Transformation.pdf