1. Vaters Aktentasche
Neuerdings kann man im Netz einen Notfallrucksack kaufen. Mit Platz für die wichtigsten Dokumente, für Pass, Bildungsabschlüsse, Versicherungspolicen, für Fotos, Schmuck und die liebsten Erinnerungsstücke. Oft ist eben am Ende nicht genug Zeit, das alles zusammenzusuchen, wenn man fliehen muss. Als Kind wusste ich genau, was unbedingt mitmusste – ich hatte es mir immer wieder überlegt. Das lag wahrscheinlich an Vaters Aktentasche. Wohin wir auch fuhren – übers Wochenende oder in Urlaub – die Aktentasche mit den wichtigsten Unterlagen war dabei. Und ich wusste, was es für ihn bedeutet hatte, das Zuhause kriegsbedingt zu verlassen und dann bei der Rückkehr nichts mehr vorzufinden. Das Haus dem Erdboden gleich gemacht, die Familie bis auf eine Schwester tot. Sich erinnern, sich ausweisen können, wissen, wer man ist – das Fundament unserer Identität ist in Kriegszeiten fragil.
Gertrud Wissmann hat 1945 ihre Mutter und die Geschwister verloren- bei der überstürzten Flucht aus Ostpreußen. Sie war eines der so genannten Wolfskinder, eine von 5000, die sich allein nach Osten durchschlugen, auf Bauernhöfen arbeiteten, vom Betteln überlebten. Sie war 10 Jahre, als sie bei einer Familie in Litauen unterkam. Das einzige Foto, das sie hat, zeigt ein kleines Mädchen mit dicken blonden Zöpfen. Als sie nach Jahren nach Westdeutschland kam, konnte ihr kein Suchdienst mehr helfen, die Eltern zu finden. Ich lernte Gertrud in den 60er Jahren kennen Inzwischen hatte sie selbst zwei kleine Söhne. Im Gespräch mit ihr bekam ich eine Ahnung davon, wie schwer es ist, Kindern Zukunft zu erschließen, wenn die eigene Vergangenheit im Dunklen liegt. Gertrud fiel mir ein, als ich jetzt von den vielen ukrainischen Kindern hörte, die vom Urlaub auf der Krim nicht mehr nach Hause zurückkehrten. Und an die tausenden Kinder, die der Kreml nach Russland verschleppt hat.
Die Dinge, die die Flüchtenden mitnehmen, sind ein Faustpfand, eine Vergewisserung des eigenen Lebens. In der „Brigitte“ erschien im April eine Fotoserie mit Frauen, die zeigten und erzählten, was sie mitgenommen hatten: den Pass, unverzichtbare Medizin, das Stofftier des kleinen Jungen, den Yorkshireterrier – und ein Messer zur eigenen Verteidigung. „ Die Situation in der Stadt war komplett instabil, sagt die 35-jährige Anna. Sie ist mit ihrem Sohn Mikita und ihrer Tante Ludmilla geflohen. Das Kostbarste, was sie bei sich hat, ist ein Familienfoto, auf dem auch ihre verstorbene Mutter zu sehen ist. Masha ist 16, sie ist mit ihrer Mutter aus Kiew geflohen. Und sie will Illustratorin werden, sie hat eine Kunstschule besucht, aber ihre Bilder und Zeichenutensilien konnte sie nicht mitnehmen. Ihr Portfolio hat sie auf dem Handy gespeichert. Viktoria ist in höchster Not aus ihrem Haus gerannt mit den Kindern- durch den Bombenhagel. Nur ein Messer hat sie mitgenommen, um sich und die Kinder zu verteidigen.“ Ich habe noch keine Idee, wo ich hinwill, sagt Marina – ich will nur einen sicheren Ort, wo ich wieder anfangen kann, zu leben.
Seit dem Angriff auf die Ukraine erlebt Europa die massivste Fluchtbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg- 12,5 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene kamen zwischen 1945 und 49 nach Deutschland. In den Nachbarländern der Ukraine sind zurzeit etwa 4,6 Millionen registriert – knapp eine Million davon in Deutschland. Einige Städte sind wie 2015 an die Grenzen ihrer Aufnahmemöglichkeiten gestoßen – zugleich aber profitieren wir von dem, was wir in dieser Zeit gelernt haben. Auch Garbsen wird im nächsten halben Jahr rund 540 Geflüchtete aufnehmen müssen. Bisher waren wir erfolgreich: die Kinder haben einen Platz in Schule oder KiTa gefunden. Blau-gelbe Treffpunkte sind entstanden, in denen wir einander begegnen können. Diese riesige Welle der Solidarität ist auch ein Friedensdienst. Dazu haben nicht zuletzt die vielen Ukrainerinnen und Ukrainer beigetragen, die vorher schon hier lebten – oft als Pflegende in Krankenhäusern und Langzeitpflegeeinrichtungen. Viele Familien haben inzwischen eine eigene Bleibe, aber jetzt wird der Wohnraum knapp. Wie gehen wir mit den Ängsten und Konflikten um, die die Integration begleiten?
2. Grenzen sind Sortiermaschinen ( Atlas)
Auch dass hier und da andere Geflüchtete aus Gemeinschaftsunterkünften ausziehen mussten, damit Ukrainer*innen einziehen, hat heftige Debatten ausgelöst. Es ist bis heute kaum möglich, den Betroffenen aus Syrien oder Afghanistan zu erklären, warum es bei ihnen so lange gedauert hat, bis sie eine Arbeit aufnehmen konnten- während Ukrainerinnen sofort eine Chance bekamen. Grenzen sind Sortiermaschinen, meint der Philosoph Steffen Mau.[1] An einer Grenze entscheidet sich, wie wertvoll Dein Pass ist, wie privilegiert Deine Staatsbürgerschaft. Hier werden Geflüchtete zur Verhandlungsmasse – und manchmal zur politischen Waffe. Wie bei Aljaksandr Lukaschenka. Der hatte Menschen aus fast allen Ländern des Nahen Ostens nach Belarus kommen lassen, um sie an die polnische Grenze zu schicken. Polen baut inzwischen eine Mauer, wo der Grenzraum steht. Bei uns wurde diskutiert, ob die Unterstützung für Geflüchtete einen Pullfaktor darstellt oder gar zum Sozialtourismus einlädt. Ich kann mir vorstellen, dass viele Flüchtlinge aus anderen Regionen auch gern noch einmal kurz zurück gingen, um die kranken Eltern zu sehen. Es ist kein einfacher Schritt, die Heimat hinter sich zu lassen, für immer.
Was es bedeutet, nie mehr zurückkehren zu können, das lassen uns in diesen Tagen die Mitbürger und Mitbürgerinnen ahnen, die vor Jahren, vor Jahrzehnten aus dem Iran geflohen sind. Nie mehr nach Hause kommen- nicht einmal, wenn die eigenen Eltern sterben. Wer vor 1989 aus der ehemaligen DDR geflohen ist, wer dort im Gefängnis saß und abgeschoben wurde, hat die gleiche Erfahrung gemacht. Und viele, die aus Breslau oder Oppeln vertrieben wurden, kennen noch das wunderbare Gefühl, als die Grenze sich öffnete, als der eiserne Vorhang sich hob. Auf den Familienreisen fanden viele die vertraute Landschaft wieder, die bekannten Orte. Vertraut, und doch plötzlich fremd. Denn die Zeit steht nicht still- mögen unsere Erinnerungen auch eingefroren sein, festgesetzt wie die Fliege im Bernstein. Wer in den 80-er Jahren mit den Eltern oder Großeltern nach Masuren oder ins Riesengebirge reiste, begriff sehr schnell: Sie waren zu Besuch in Polen, hier lebten Polen – oft selbst nach 45 aus ihrer Heimat in der Sowjetunion vertrieben. Die Landkarten, die noch andere Grenzen markierten, mit anderen Ländernahmen, verschwanden. Mein alter Atlas erinnert mich daran, wie lange es gedauert hat, bis die innere und die äußere Wirklichkeit wieder übereinstimmten. Und das hat immer auch mit uns zu tun, mit den Bürgerinnen und Bürgern. Zur Geschichte meiner Generation gehören noch die Lehrer, die den Verlust betrauerten. Und die Versöhnungsschriften der Kirchen, die die neue Ostpolitik vorbereiten. Wie viele Grenzen wurden von den Mächtigen mit Gewalt gezogen, wie oft hat man versucht, ein ganzes Volk mit Gewalt zum Schweigen zu bringen. Wir dachten, mit der Nachkriegsordnung wäre der Alptraum vorbei. Jetzt aber erleben wir das Trauma erneut. Die Bürger und Bürgerinnen in der Ukraine aber lassen sich nicht zum Schweigen bringen. Sie treten für Selbstbestimmung ein.
Unter den Bildern vom Bombenhagel werden in diesen Tagen Erinnerungen wach. Zerborstene Fenster, Ausgangssperre am Abend, Lernen im Bunker – die Kinder und Jugendlichen, die hierzulande so aufgewachsen sind, sie leben noch. Die regelmäßigen Kriegsberichte erinnern sie an die Wochenschau. Wörter, die fast vergessen waren, kehren zurück: ausgebombt, vermisst, verschleppt. Söhne, Töchter, Pflegekräfte erleben, wie Ältere in Panik geraten, schwer atmen, retraumatisiert werden.
Und auch Menschen, die aus dem ehemaligen Jugoslawien geflohen sind, die in den 1990er Jahren aus Serbien, Kroatien, dem Kosovo hierherkamen, zucken zusammen, wenn sie eine Sirene hören. Und ertragen es kaum, die Bilder vom Massaker in Butscha zu sehen. Bilder wie aus Srebrenica, Tote mit Folterspuren, vergewaltigte Frauen wie viele sie 1945 entlang der Fluchtrouten gesehen haben. Aber anders als nach dem Zweiten Weltkrieg sind Traumata endlich kein Tabu mehr. Kriegsverbrechen werden gründlich dokumentiert und in der Beratung entwickeln sich neue Kompetenzen. Zunächst noch hinter verschlossenen Türen und unzureichend ausgestattet, wurden die psychosozialen Beratungsstellen für Asylbewerber und Geflüchtete zu Hilfeorten. Bei der psychologischen Arbeit mit Jesiden, bei der Begleitung von Veteranen der Bundeswehr, in der Arbeit mit Folteropfern aus dem Irak. Traumaberatung ist bitter nötig – „denn wir alle tragen kollektive Traumata in uns“, schreibt Isaak Kraus- Er ist Pastor der Mennonitengemeinde in Frankfurt und erinnert an das Trauma des Zuschauens in Srebrenica das vor allem die Blauhelmsoldaten seelisch schwer verletzte. Aber auch an die Traumata der Kriegskinder und -enkel, die gerade jetzt wieder quälend aufbrechen. All das spielt eine Rolle, wenn wir über Waffenlieferungen sprechen, aber auch wenn wir mit Energiemangel und Inflation umgehen müssen. Auch die Angst vor Hunger und Kälte hat ja eine emotionale Vorgeschichte. Und die russische Propaganda schürt die Angst ganz gezielt. Das macht die einen ohnmächtig, andere kampfbereit – und manche einfach hilflos .Fight, freeze or fly nennt Isaak-Kraus die Traumareaktionen. Flüchten, kämpfen oder erstarren. Nichts mehr fühlen – das wäre das Schlimmste. Deshalb braucht es Tage wie diese. Wir müssen uns erinnern, müssen trauern, damit wir lebendig bleiben und frei.
3. Schlüsselbrett, Kaftan und Nussknacker
Als ich vor einigen Jahren im schlesischen Museum in Görlitz war, habe ich dort ein großes Brett gesehen – mit Haustürschlüsseln, die Menschen auf der Flucht mitgenommen hatten. Als Erinnerung, aber auch um ihr Eigentum nachweisen zu können. So wie den Schlüssel, den die Kollegin hier von ihrem Vater geerbt hat. Es sind Schlüssel ohne Schloss. Wo die Häuser noch stehen, leben dort längst andere. Ich habe solche Haustürschlüssel auch in Palästina gesehen- Schlüssel zu Häusern in Jerusalem, in denen seit dem 6-Tage-Krieg Israelis lebten. Hier in Deutschland haben manche 1989 erlebt, wie ihr Eigentum restituiert wurde –andere mussten sich mit dem Verlust abfinden. Dann war es gut, andere Schlüssel zu haben- Schlüssel zur Erinnerung, zum Herzen. Wie der Geschmack von Mohnplie, den es immer Weihnachten gab- oder der Nussknacker aus dem Erzgebirge, den Frau Häusler mitgebracht hat. Ein bestimmter Geschmack, ein Geruch, das Knacken der Walnüsse – und das Verlorene ist wieder da. In all dem ist Heimat- unersetzlich, unbezahlbar.
Was das bedeutet, erzählt der amerikanische Autor Phillip Ross in einer kleinen Geschichte. Sie spielt zur Zeit des Nationalsozialismus in einer nordamerikanischen Kleinstadt. Dorthin hatte es siebzehn jüdische Waisenkinder verschlagen, die vor dem Holocaust gerettet worden waren. Siebzehn Kinder und einen Lehrer. Sie hatten ein Haus am Stadtrand bezogen und lebten dort abgeschlossen für sich. Die Leute sahen nur einen Gehilfen, der die Einkäufe tätigte – ein Mann im langen Kaftan, mit schwarzem Hut und Schläfenlocken. Fremd, störend, irgendwie unheimlich. Die Kinder hatten Angst vor ihm. So schickten sie einen angesehenen Rechtsanwalt dorthin, er sollte mit den Flüchtlingen reden. Schule konnten sie ja privat halten, aber dieser schwarze Mann sollte so nicht mehr auftreten. „Aber das ist alles, was er hat“, sagte der jüdische Lehrer.
Der amerikanische Rechtsanwalt war ein anständiger Mann, er stand für das ein, was er sagte. Er ging nach Hause, packte zwei Anzüge ein und brachte sie dorthin. Aber die Dankbarkeit, die er erwartet hatte, blieb aus. „Sie haben mich nicht verstanden“, sagte der Lehrer. „Er hat sonst nichts. Gar nichts. Er hat keinen Vater und keine Mutter – die haben sie getötet. Er hat kein Kind – das haben sie ihm genommen. Er hat keine Freunde – die haben sie vertrieben. Er hat nicht einmal eine Thorarolle, die haben sie verbrannt. Nichts ist mehr übrig als dieser Kaftan. Das ist alles, was er hat. Das ist sein Leben.“
Tatsächlich erzählte dieser Kaftan eine ganze Geschichte – von der viele gar nichts wussten. Was wissen wir schon über die Geschichten der Menschen, die hier unter uns leben? Was wissen wir von den neuen Nachbarn, die uns fremd sind, die eine andere Sprache sprechen, anders leben? Mit den Frauen und Kindern aus der Ukraine scheint das nicht so schwer zu sein – mit jungen Männern aus dem Nahen Osten ist es oft anders. Aber Fremdsein ist eben relativ. Frau F., die 1945 mit ihrer Mutter und 8 Geschwistern aus Schlesien floh und hier bei einer Försterfamilie unterkam, erzählt: Die Försterfamilie hatte eine kleine, hübsche, sauber angezogene Tochter – und da stand dann plötzlich eine Mutter mit 9 Kindern. Man kann sich vorstellen, was die für einen Schreck gekriegt haben. Die haben gedacht, da kommen irgendwelche Wilden an, Polacken oder Russen oder sonst was. Also ich hatte das Gefühl- ich war da 14 Jahre- dass die dachten, wir wären Ausländer. Meine kleine Schwester, die hielt meine Mutter an der Hand, und das Erste, was sie sagte, war: Mama, Hunger. Da sagte Frau T.: Ach, Deutsch sprechen könnt Ihr auch. Das habe ich nie vergessen.
Als ich vor einigen Jahren länger im Krankenhaus lag, hatte ich Gelegenheit, öfter mit der Frau zu reden, die mein Zimmer putze. Sie war mit ihrer Tochter vor Jahren aus Bosnien geflohen und hat mir erzählt, wie wichtig es dem Mädchen war, ihr Kinderzimmer und auch den Kindergeburtstag so zu gestalten, wie es die anderen in ihrer Klasse tun. Kinder wollen sich schnell integrieren, sie wollen dazugehören. Zugleich aber war ihre Tochter glücklich, wenn sich andere für sie interessierten, für ihre Sprache, ihre Bilder, die Bücher und Spiele- wenn sie in ihrem Anderssein respektiert wurde. Wie wenig selbstverständlich das ist, sehen wir an den Jugendlichen aus den mehrheitlich muslimischen Quartieren in Frankreich, in Berlin oder im Ruhrgebiet. Wer den Eindruck hat, nicht wirklich dazuzugehören, sucht seine Identität in der Abgrenzung.
Für unser Land im demografischen Wandel mit dem Fachkräftemangel ist Zuwanderung unbestritten eine große Chance. Damit daraus konkrete Wirklichkeit wird, müssen wir investieren: in Kitas und Schulen, den Erhalt der Sprach-Kitas, in Wohnungen und in gute Berufsausbildungsprogramme. Die Schlüssel zur neuen Heimat – wir haben sie in der Hand. In diesen Tagen habe ich noch einmal alte Quellen gelesen – ich wollte wissen, wie es gelungen ist, 12 Millionen Menschen zu integrieren- viele davon gerade in Niedersachen. Manche haben später von Eingliederungswunder gesprochen. Tatsächlich mussten Probleme bewältigt werden, wie wir sie auch heute kennen: Es ging um Arbeit um fehlende Wohnungen, um Gemeinschaftsunterkünfte. Aber auch um neue Freundschaften und schließlich Ehen. Über die Jahre verschwand die Fremdheit, entstand ein neues Miteinander.
Vor kurzem sah ich bei Sandra Maischberger ein Gespräch mit Omid Nouripour und der Frankfurter Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg Beide sind als Teenager aus dem Iran hierhergekommen, sind nach wie vor mit den Befreiungsbewegungen in dem Land verbunden und schauen mit Dankbarkeit auf die hiesige Verfassung, unseren Rechtsstaat. Genauso wie die 800000 Exil-Iraner, die kürzlich in Berlin demonstriert haben. Mir ist wieder einmal bewusst geworden, wie wichtig solche Erfahrungen für die freiheitliche Entwicklung auch unseres Landes sind. Wir profitieren von denen, die in zwei Ländern Heimat haben und deshalb Brücken bauen können. So wie Navid Kermani und genauso für Marina Weisband oder Igor Lewitsch. Meist nehmen wir ihre Fluchtgeschichten nicht mehr wahr, sie sind angekommen. Sie gehören dazu. Und das wünsche ich denen, die immer noch keinen sicheren Ort gefunden haben, wo sie neu anfangen können.
Cornelia Coenen-Marx, Garbsen, Volkstrauertag 2022
[1] Steffen Mau, Sortiermaschinen. Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert. Ch. Beck 2021.